Wie es kam, dass sich die Geschichte von Oza, der stummen und tauben Sängerin, die aufbricht, um mit einem Lied die Harmonie in die Welt zurückzubringen, unausrottbar bei mir eingenistet hat, habe ich bereits in der ersten Folge beschrieben. Einen weiterern Impuls steuerte Jahre später Richard Dawkins mit seinem Buch „Der Gotteswahn“ bei. Hunderte von Seiten lang führt der überzeugte Darwinist Dawkins wissenschaftliche Beweise dafür an, dass es Gott nicht geben kann. Neugierig wie ich bin, habe ich natürlich einige der Bücher selbst gelesen, auf die er seine These stützt. Schließlich kann mir Herr Dawkins viel erzählen. Ich bin auf die erstaunlichsten Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Forschung gestoßen.
Und was wurde daraus? Ein Mystery-Roman über die Macht und Magie der Musik, die es geben wird, so lange unser Universum besteht. So lange es Atome gibt, die schwingen. Ich glaube, das ist nicht so recht im Sinne von Herrn Dawkins. Aber darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen.
Natürlich spielen viele der wissenschaftlichen Erkenntnisse, von denen ich gelesen habe, in "Der Klang des Regenbogens" eine Rolle. Die Symphonie des Universums gibt es nämlich wirklich. Sie wurde von Terry Riley komponiert und trägt den Titel Sun Rings.
Zu den verschiedensten Klängen des Universums kommen sie hier: Sie sind von Don Gurnett im Laufe von rund 40 Jahren gesammelt worden.
In der nächsten Folge wird es um Hans Cousto gehen, einen Mann, dessen Arbeit unter dem Thema "Die Kosmische Oktave" mich ebenfalls inspiriert und damit Elemente zu dieser Geschichte beigetragen haben.
Es gäbe noch jede Menge mehr an Hintergrund über den „Klang des Regenbogens“ zu berichten, aber wozu gibt es schließlich Lesungen.
Hier noch einmal die Daten zu „Der Klang des Regenbogens“
Petra Gabriel
Der Klang des Regenbogens
Mystery
978-3-89705-756-2
Broschur
426 Seiten
9,90 €
http://www.emons-verlag.de/
mehr bei Amazon
Ich bin gespannt auf ihre Reaktion. Vielleicht ja bis bald
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