

Das Buch, auf das ich mich hier beziehe, beschäftigt sich mit "Sightseeing der dritten Art" und trägt den Titel "Das Menschen-Museum. Texte und Piktogramme." Der Band erschien erstmals im August 1989: als Xerox- Kopie, handgefertigt, in einer Auflage von 20 Exemplaren. Als im Winter des Wendejahres die Zensur entfiel, wurde das „Menschen-Museum“ das erste belletristische Werk überhaupt, welches in einem neugegründeten Privatverlag im Osten Deutschlands erschien. Das sagt zumindest der Autor. Zum 20-jährigen Jubiläum ist jetzt im neuen Format herausgekommen – mit den Original-Illustrationen der Erstausgabe. Und es ist Trunschke gemäß auf jeden Fall eines: skurril.
Olaf Trunschke, geboren 1958 in Radebeul bei Dresden, war Chemiker, später Lektor und Werbetexter. 1990 gründete er einen der ersten ostdeutschen Privatverlage, wo er ab 1993 Software für Elektronisches Publizieren entwickelte. Heute arbeitet er als freier Autor und Designer für digitale Medien. Parallel dazu hat er Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen. Außer Prosa (»Das Menschen-Museum« 1989 / 2009, »Der Brandenburger Tor« 2007, »Die Geometrie der Träume« 2008) veröffentlichte er bisher vor allem allem Aphorismen und Gedichte. Im Netz schreibt er unter dem Pseudonym »amokwriter«.- Sein viertes Buch, »Schöne Bestien«, erscheint im Sommer. Er lebt in Berlin.
Olaf Trunschke
DAS MENSCHEN-MUSEUM
Texte und Piktogramme
Paperback, 88 Seiten, 12.90 EUR
ISBN 978-3-86157-110-0
amok:books
Handjerystraße 34
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