Das Schreiben mag ja ein einsames Geschäft sein, aber daraus resultieren Begegnungen mit Menschen, überraschende, anregende, manche berührend. Jost habe ich zuerst in Twitter getroffen. Und dann persönlich bei einer Lesung aus "Alemannischer Totentanz" im Krimisalon der Bruno-Lösche-Bibliothek in Berlin-Moabit. Jost schreibt eindringliche Gedichte, solche, mit denen er immer wieder aufs Neue versucht, "LiebesEnden" zu verknüpfen. Und eines ist in der Folge dieser Lesung entstanden. Das hat mich gefreut und geehrt zugleich. Ich war noch nie eine Muse. So etwas Ähnliches jedenfalls, denn Jost hat auch vor unserer Begegnung wunderbare Gedichte geschrieben. Deswegen ist der Besuch auf seiner Seite sehr zu empfehlen.
http://liebesenden.twoday.net/. So und nun zu "meinem" Gedicht:
Himmel über Mo.
Still schaue ich hinauf
und lese die Wolken.
Sie sind Geschichten,
die mir der Himmel erzählt.
© tinius 2010
Danke Jost. Ich freue mich schon auf die nächste Begegnung.
http://liebesenden.twoday.net/stories/himmel-ueber-mo/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen