
Es ist also eine Geschichte um die Liebe. Vielleicht sogar eine, in der Haller eigene Erfahrungen verarbeitet. Er tut dies auf die bekannte bedächtige Art, wortmalerisch, ohne auf Effekte zu schielen. „Im Park“ sprüht nicht vor Melodramatik, sondern beschreibt den leisen und dennoch zehrenden Schmerz, der dem Abschied vorangeht. Denn dass ein Abschied kommen wird, das ist von Anfang an klar.
In dies

„Im Park“ ist die Geschichte eines Aufbruchs, der immer auch ein Ende ist. Ein Buch für Herbstabende, wenn draußen die Stürme toben.
Christian Haller wurde 1943 in Brugg, Aargau, geboren und studierte Zoologie an der Universität Basel. Acht Jahre lang war er als Bereichsleiter der "Sozialen Studien" am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon/Zürich tätig und vier Jahre als Dramaturg am Theater "Claque" in Baden. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich. Er ist Kolumnist der Aargauer Zeitung und lebt als Schriftsteller in Laufenburg. Christian Haller wurde u. a. mit dem Aargauer Literaturpreis 2006 und dem Schillerpreis 2007 ausgezeichnet.
Im Luchterhand Literaturverlag erschienen u. a. die Romane: "Strandgut" (1991), "Der Brief ans Meer" (1995). "Die besseren Zeiten" ist nach "Die verschluckte Musik" (2001) und "Das schwarze Eisen" (2004) der dritte, in sich abgeschlossene Roman von Christian Hallers "Trilogie des Erinnerns. Am 17. September findet im Literaturhaus Zürich die Buchvernissage zu „Im Park“ statt (Moderation: Dr. Alexander Kissler , Kulturjournalist / Süddeutsche Zeitung u. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung).
Gebundenes Buch, 192 Seiten, ISBN: 978-3-630-87284-1, Luchterhand Literaturverlag
€ 17,95 [D] | € 18,50 [A], SFr 31,90 (UVP)
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